Archiv der Kategorie: Migration & Flucht

Wenn Südafrika Nein sagt: Afrika ist nicht die Migrations-Müllhalde der USA

Wenn Südafrika Nein sagt: Afrika ist nicht die Migrations-Müllhalde der USA

Die Ankunft von fünf aus den USA ausgewiesenen ausländischen Kriminellen in Eswatini sorgt im südlichen Afrika für wachsende Unruhe. Diese Personen, verurteilt wegen Vergewaltigung oder Mordes, wurden in das kleine Königreich in Afrika abgeschoben, obwohl sie keinerlei geografische oder kulturelle Verbindung dazu haben – gestützt auf ein US-Dekret aus der Trump-Ära. Südafrika, die regionale Großmacht, schlägt nun Alarm: Es geht nicht nur um Sicherheit, sondern um Würde, Souveränität und internationale Gerechtigkeit.

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Marokkaner schändet den Pariser Triumphbogen – Frankreichs Innenminister will ihn ausweisen

Marokkaner schändet den Pariser Triumphbogen - Frankreichs Innenminister will ihn ausweisen
Symbolbild

Hakim H., 47 Jahre alt, Baggerfahrer auf einer Pariser Baustelle, hat im alkoholisierten Zustand das Undenkbare getan: Er benutzte die Ewige Flamme am Arc de Triomphe als Feuerzeug. Eine Tat, die eine politische Welle auslöste, seinen Aufenthaltstitel gefährden könnte und die Debatte über Migration neu entfacht.

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Rwanda wird bis zu 250 aus den USA abgeschobene Migranten aufnehmen

Rwanda wird bis zu 250 aus den USA abgeschobene Migranten aufnehmen

Nach dem Südsudan und Eswatini bereitet sich nun auch Rwanda darauf vor, Migranten aufzunehmen, die aus den Vereinigten Staaten abgeschoben wurden. Ein entsprechendes Abkommen wurde bereits zwischen Kigali und Washington unterzeichnet. Laut der Nachrichtenagentur Reuters, die sich auf die Sprecherin der ruandischen Regierung beruft, ist von bis zu 250 Personen ohne regulären Aufenthaltsstatus die Rede. Die Vereinbarung wurde im Juni in Kigali unterzeichnet, und eine erste Liste mit zehn Namen wurde bereits von den US-Behörden übermittelt, berichtet RFI.

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Frankreich: Marokkanische und algerische Minderjährige am stärksten von krimineller Ausbeutung betroffen

Frankreich: Marokkanische und algerische Minderjährige am stärksten von krimineller Ausbeutung betroffen

In Frankreich werden unbegleitete minderjährige Kinder, insbesondere aus Marokko und Algerien, zunehmend von kriminellen Netzwerken ausgenutzt. Sie werden auf der Straße oder über soziale Netzwerke angeworben und für Straftaten wie Drogenhandel, Diebstahl oder illegale Grenzübertritte instrumentalisiert. Laut UNICEF stammen 81 % der betroffenen Kinder aus diesen beiden nordafrikanischen Ländern. Anstatt Schutz zu erhalten, werden viele dieser Jugendlichen jedoch strafrechtlich verfolgt, berichtet Le Matin.

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Südafrika: Über 9.000 afrikanische Migranten ohne Papiere innerhalb von drei Monaten abgeschoben

Südafrika: Über 9.000 afrikanische Migranten ohne Papiere innerhalb von drei Monaten abgeschoben
Symbolbild

Angesichts eines anhaltenden Migrationsdrucks haben die südafrikanischen Behörden ihre Grenzkontrollen verschärft. Zwischen April und Juni 2025 wurden fast 10.000 Menschen ohne gültige Aufenthaltserlaubnis festgenommen und abgeschoben, erklärte Michael Masiapato, Leiter der südafrikanischen Grenzkontrollbehörde, bei einer Lagebesprechung.

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Lesetipp/ND: Sudanesen in Kenia – Deutschland bricht Versprechen

Lesetipp/ND: Sudanesen in Kenia - Deutschland bricht Versprechen

Nach plötzlich abgesagtem Flug nach Deutschland: Petition fordert Einhaltung der Verpflichtungen aus EU-Resettlement-Programm. Sudanesische Geflüchtete im Südsudan – insgesamt hat der anhaltende Krieg im Sudan 14 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. 183 von ihnen wurde nun die zugesagte Aufnahme in Deutschland bis auf Weiteres verweigert.

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Von Kriegsgebieten in griechische Haft: Afrikanische Migranten stoßen auf „Invasions“-Maßnahmen

Von Kriegsgebieten in griechische Haft: Afrikanische Migranten stoßen auf „Invasions“-Maßnahmen

Griechenland steht vor einer sich zuspitzenden Migrationskrise, die der neue Migrationsminister Thanos Plevris als „nationalen Notstand“ bezeichnet hat. Tausende Menschen, viele davon aus vom Krieg zerrissenen afrikanischen Ländern, landen an den Stränden des Landes. Die griechische Regierung reagiert mit verschärften Maßnahmen – was Fragen zum Umgang mit Schutzsuchenden aufwirft.

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Libyen: Wachsende Sorge über mögliche Umsiedlung von Palästinensern aus Gaza

Libyen: Wachsende Sorge über mögliche Umsiedlung von Palästinensern aus Gaza

Zahlreiche politische Persönlichkeiten, Parlamentsabgeordnete und Mitglieder der libyschen Zivilgesellschaft haben ihre Besorgnis über eine mögliche Umsiedlung von Palästinensern in ihr Land geäußert. Anlass dafür war der Besuch von Massad Boulos, Berater des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump für Afrika und den Nahen Osten, in Libyen. Ihren Angaben zufolge wurde das Thema mit libyschen Verantwortlichen besprochen. Der Vorgang sorgte in Tripolis für erhebliches Aufsehen – so sehr, dass die US-Botschaft am Freitag, dem 25. Juli, eine Mitteilung veröffentlichte, in der sie die Gerüchte dementierte, berichtet RFI.

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Lesetipp/Südtirol News (mit Video): Schiere Verzweiflung – Migrant wollte Europa schwimmend erreichen

Lesetipp/Südtirol News (mit Video): Schiere Verzweiflung - Migrant wollte Europa schwimmend erreichen

Das Video der Rettung eines jungen Mannes, der dreizehn Seemeilen vor der Küste der andalusischen Hafenstadt Benalmádena von der Besatzung einer Segeljacht aus dem Meer gerettet wurde, zeigt anschaulich, dass verzweifelte und mittellose Migranten bereit sind, ihr Leben zu riskieren, um Europa zu erreichen.

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Lesetipp/ntv: Trump dealt am Horn von Afrika – Somaliland sucht Anerkennung, USA suchen Ort für Palästinenser

Lesetipp/ntv: Trump dealt am Horn von Afrika - Somaliland sucht Anerkennung, USA suchen Ort für Palästinenser

Seit 34 Jahren ringt Somaliland um Anerkennung als von Somalia unabhängiger Staat. US-Präsident Trump könnte den lang gehegten Traum erfüllen, doch der selbsternannte „Dealmaker“ will auch etwas dafür. Der Kleinstaat könnte Zielort von Umsiedlungen aus dem Gazastreifen werden.

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„Wir werden euch erwischen“: Südafrika setzt neue Technologie zur Sicherung seiner Grenzen ein

„Wir werden euch erwischen“: Südafrika setzt neue Technologie zur Sicherung seiner Grenzen ein

Die südafrikanische Grenzschutzbehörde (Border Management Authority, BMA) hat vier Drohnen und 40 Bodycams eingeführt, um illegale Migration, Schmuggel und Menschenhandel an den Grenzen zu unterbinden, die Südafrika mit sechs anderen Ländern teilt.

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