Ein historischer Moment für die regionale Zusammenarbeit fand am 22. April 2024 in Tunis statt. Die Staatschefs von Algerien, Abdelmadjid Tebboune, Tunesien, Kais Saïed, und Libyen, Fayez al-Sarraj, trafen sich, um die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen ihren Ländern zu erörtern. Dieser Dreiergipfel unterstreicht den gemeinsamen Willen, die Verbindungen zwischen den drei Maghreb-Nationen wiederzubeleben und zu stärken. Allerdings ohne Marokko.
Algerisch-tunesisch-libyscher Gipfel in Tunis: Neues Kapitel maghrebinischer Zusammenarbeit – ohne Marokko weiterlesenLesetipp/FR: Die AfD verheddert sich in Afrika
Geopolitischer Zwist zwischen RN und AfD über französische Insel Mayotte: Die französischen und die deutschen Rechten geraten schon wieder aneinander. Nach „Remigration“ geht es jetzt um die Insel Mayotte – aber eigentlich um den Ukraine-Krieg.
Lesetipp/FR: Die AfD verheddert sich in Afrika weiterlesenBereit zum Abflug: Britisches Oberhaus verabschiedet Rishi Sunaks Ruanda-Gesetz
Er hat es geschafft: seine Pläne können durchgeführt werden. „Wir sind bereit. Kein ausländisches Gericht wird uns daran hindern, die Flüge zu starten,“ schreibt Suniak stolz auf X.
Bereit zum Abflug: Britisches Oberhaus verabschiedet Rishi Sunaks Ruanda-Gesetz weiterlesenLesetipp/Die Presse: Sieg aberkannt – Trio aus Afrika lässt chinesischen Läufer absichtlich bei Peking-Halbmarathon gewinnen
He Jie gewann vor einer Woche den Halbmarathon in Peking – der Sieg wurde ihm aber aberkannt. Das afrikanische Trio verlangsamte absichtlich.
Lesetipp/Die Presse: Sieg aberkannt – Trio aus Afrika lässt chinesischen Läufer absichtlich bei Peking-Halbmarathon gewinnen weiterlesenVideotipp/Radio Bremen: Thema: Geraubte Kulturgüter aus Afrika und deren Rückgabe
Das Überseemuseum in Bremen verfügt über eine Sammlung von Artefakten, die einst von einem Missionar in Afrika geraubt und nach Bremen mitgebracht wurden. Um genau zu erfahren, worum es sich bei diesen Stücken handelt, wurde ein Fachmann aus Ghana, ein Voodoo-Priester, dazu gerufen.
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Der Deal war simpel: Niger stoppte die Migrantenströme, Europa zahlte dafür – ein Schlepper erklärt, wieso dies scheitern musste: Er schäme sich nicht für seine Arbeit als Menschenschleuser, erzählt Souleymane Sanda. Tuareg wie er hätten in der Sahara schon immer Güter und Menschen befördert. Außerdem habe ihm die EU keinen Ausstieg ermöglicht, obwohl sie dies versprochen habe.
Lesetipp/NZZ: Das Geschäft mit den Migranten läuft wieder in Niger – Ein Schlepper erzählt weiterlesenUSA stimmen dem Abzug ihrer Anti-Dschihadisten-Truppe aus Niger zu
Mehrere US-Beamte bestätigten, dass rund 1.000 im Kampf gegen den Terrorismus eingesetzte Soldaten Niger verlassen werden, nachdem das Militärregime in Niamey ein Kooperationsabkommen aufgekündigt hatte, berichtet RFI.
USA stimmen dem Abzug ihrer Anti-Dschihadisten-Truppe aus Niger zu weiterlesenDAS-Afrika-Pressespiegel KW 16/2024: Mehr als nur Worte?
Internationale Gemeinschaft sagt dem Sudan zwei Milliarden Euro Hilfe zu: Am Montag fand in Paris die von Frankreich, Deutschland und der EU organisierte “International Humanitarian Conference for Sudan and neighbouring countries” statt, auf der dem Sudan mehr als zwei Milliarden Euro an finanzieller Hilfe zugesagt wurden. Anlass war der Jahrestag des Ausbruchs der Kämpfe zwischen der sudanesischen Regierungsarmee Sudanese Armed Forces (SAF) und der paramilitärischen Rebellenbewegung Rapid Support Forces (RSF).
DAS-Afrika-Pressespiegel KW 16/2024: Mehr als nur Worte? weiterlesenDer globale Arbeitsmarkt wird ohne Afrika zusammenbrechen
Die Bevölkerung eines Landes im erwerbsfähigen Alter beginnt zu schrumpfen, wenn es zu einer demografischen Verschiebung kommt, die durch eine alternde Bevölkerung und sinkende Geburtenraten verursacht wird. Einige Länder wie Südkorea haben bereits eine alarmierend niedrige Geburtenrate, so dass in den kommenden Jahren mit einem Bevölkerungsrückgang zu rechnen ist, während einige Länder wie Japan eine ältere Bevölkerung aufweisen. Dies steht jedoch im Gegensatz zu den afrikanischen Ländern südlich der Sahara, die sich der jüngsten Bevölkerung der Welt rühmen können.
Der globale Arbeitsmarkt wird ohne Afrika zusammenbrechen weiterlesenLesetipp/BILD: Rassismus-Skandal in Remscheid – Schwarzer Pfarrer für Beerdigung abgelehnt
Mit christlicher Nächstenliebe hat das gar nichts zu tun. In Remscheid gab es zuletzt mehrere Fälle, in denen Trauer- und Tauf-Gemeinden äußerten, keinen schwarzen Pfarrer zu wollen!
Lesetipp/BILD: Rassismus-Skandal in Remscheid – Schwarzer Pfarrer für Beerdigung abgelehnt weiterlesenNeugier und Skandal um „Blind Dating“ in Marokko
In Marokko stößt das Konzept des „Blind Dating“, also arrangierter Treffen zwischen Personen, die sich nicht kennen, auf wachsendes Interesse. Es ist aber auch umstritten. Das aus der westlichen Dating-Praxis importierte Phänomen ist relativ neu und in dem Land noch nicht weit verbreitet. Die Kontroverse begann mit der YouTube-Sendung Kawaliss.
Neugier und Skandal um „Blind Dating“ in Marokko weiterlesenAblehnungsquoten bei Schengen-Visa: Afrikanische Länder vorn
Die Beantragung eines Visums ist in der Regel das erste Hindernis, auf das man stößt, wenn man reisen möchte. In Afrika empfinden einige Länder das Verfahren als frustrierend, da ihnen in erschreckend hohem Maße Visa verweigert werden. Zum Vergleich: 70 % der 10 Länder mit den höchsten Ablehnungsquoten bei der Einreise in den europäischen Schengen-Raum (der 29 Länder umfasst) sind afrikanische Länder.
Ablehnungsquoten bei Schengen-Visa: Afrikanische Länder vorn weiterlesenAngst vor einer neuen Epidemie veranlasst Putin zur Zusammenarbeit mit Afrika
Russland ist dabei, seine Beziehungen zu Afrika zu stärken, indem es aktiv in den Gesundheitssektor des Kontinents investiert. Diese Absicht hat der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch bekannt gegeben. Er wies darauf hin, dass Russland seinerseits zu engen Beziehungen mit Afrika im Bereich der Gesundheitsversorgung bereit sei.
Angst vor einer neuen Epidemie veranlasst Putin zur Zusammenarbeit mit Afrika weiterlesenNeue Ausgabe des Magazins AfrikaContact ab sofort verfügbar
Lesen Sie jetzt kostenfrei die neue Ausgabe des AfrikaContact. Afrika bietet viele Vorteile und hat in den letzten Jahren sein Investitionsklima verbessert. „Wir sind der Meinung, dass es für deutsche Investoren und kleine und mittlere Unternehmen an der Zeit ist, schnell zu handeln und massiv in afrikanische Märkte zu investieren“, schreiben die Herausgber. Mit dem Magazin möchte man Geschäftsleute dazu ermutigen, sich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen und die Chancen zu nutzen, die Afrika bietet.
Neue Ausgabe des Magazins AfrikaContact ab sofort verfügbar weiterlesenLesetipp/Focus: Marokkanischer Firmenboss will weg aus dem Osten – er sucht neue Heimat mit AfD-Liste
In Görlitz hat der Unternehmer Anass Halime ein Unternehmen aufgebaut. Doch Rassismus macht ihm zu schaffen, deshalb will er wegziehen. Sein neuer Wohnort soll vor allem ein Kriterium erfüllen.
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