Bundeskanzler Olaf Scholz wird am Sonntag, den 28. April den Staatspräsidenten der Demokratischen Republik Kongo, Félix Tshisekedi, im Bundeskanzleramt empfangen. Nach der Begrüßung sind Gespräche unter anderem im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens geplant.
Scholz empfängt den Staatspräsidenten der DR Kongo, Félix Tshisekedi weiterlesenLesetipp/AZ München: Die Tricks der Mafia aus Nigeria – Was Fahnder aus München herausgefunden haben
„Neo Black Movement Africa“, vordergründig eine karitative Organisation, die sich für Menschen afrikanischer Abstammung einsetzt. Tatsächlich zieht die nigerianische Mafia, die Bruderschaft der „Black Axe“, im Hintergrund die Fäden.
Lesetipp/AZ München: Die Tricks der Mafia aus Nigeria – Was Fahnder aus München herausgefunden haben weiterlesenWelt-Sichten: DR Kongo – Vertrag mit einem Räuber?
Kirchenvertreter rügen ein EU-Abkommen mit Ruanda: Das Abkommen über die Rückverfolgbarkeit von Mineralien, das die Europäische Union und Ruanda Ende Februar geschlossen haben, kritisieren Vertreter von Zivilgesellschaft und Kirchen in Afrika scharf. Ruanda sei in den Krieg im Ostkongo involviert und profitiere davon.
Welt-Sichten: DR Kongo – Vertrag mit einem Räuber? weiterlesenLesetipp/Meinung/nachdenkseiten: Afrika entgleitet dem Westen und das ist für die Afrikaner wohl auch gut so
Als Außenministerin Baerbock im April 2022 die Sahelzone besuchte, machte sie – neben dem Klimawandel – Russland für die prekäre Lage dort verantwortlich. Kein Wort der Selbstkritik, keine Reflexion über den negativen Einfluss, den allen voran Frankreich seit ewiger Zeit in dieser Region ausübt. Heute, zwei Jahre später, hat sich die geopolitische Lage der Sahelzone diametral geändert. Die prowestlichen Marionetten wurden weggeputscht. Als erstes wurden danach die Franzosen aus dem Land geworfen.
Lesetipp/Meinung/nachdenkseiten: Afrika entgleitet dem Westen und das ist für die Afrikaner wohl auch gut so weiterlesenHacker testen ihre Ransomware in weniger geschützten Regionen wie Afrika, bevor sie reichere Länder angreifen
Ein neuer Bericht hat ergeben, dass Hacker ihre neueste Ransomware in der Regel in weniger geschützten Regionen wie Afrika, Asien und Südamerika testen, bevor sie Länder in Europa und Nordamerika ins Visier nehmen. Der von der Cybersicherheitsfirma Performanta veröffentlichte Bericht zeigt, dass Cyberangreifer eine „Strategie“ verfolgen, um Systeme in den Entwicklungsländern zu infiltrieren, bevor sie in die reichen Länder der Welt vordringen.
Hacker testen ihre Ransomware in weniger geschützten Regionen wie Afrika, bevor sie reichere Länder angreifen weiterlesenHochrangige US-Beamte geben zu, dass Präsident Bidens Strategie für Afrika eventuell scheitern wird
Nur wenige Tage nach der Ankündigung der USA, ihre 1.100 Soldaten aus dem Niger abzuziehen, geben einige US-Beamte in Washington zu, dass die Strategie der Regierung Biden zur Aufrechterhaltung der diplomatischen Beziehungen zu den vom Krieg zerrütteten afrikanischen Ländern und des allgemeinen Friedens in der Region scheitern könnte.
Hochrangige US-Beamte geben zu, dass Präsident Bidens Strategie für Afrika eventuell scheitern wird weiterlesenKann der neue Gesandte der AU für die Verhütung von Völkermord die Gräueltaten in Afrika eindämmen?
Der senegalesische Jurist Adama Dieng (Foto) wurde zum ersten Sondergesandten der Afrikanischen Union (AU) für die Verhütung des Verbrechens des Völkermords und anderer Massengräueltaten ernannt. Er wird für das Programm der Organisation zur „Bekämpfung der Ideologie des Hasses und des Völkermords auf dem Kontinent“ verantwortlich sein, wie der Vorsitzende der AU-Kommission, Moussa Faki Mahamat, erklärte.
Kann der neue Gesandte der AU für die Verhütung von Völkermord die Gräueltaten in Afrika eindämmen? weiterlesenAlgerisch-tunesisch-libyscher Gipfel in Tunis: Neues Kapitel maghrebinischer Zusammenarbeit – ohne Marokko
Ein historischer Moment für die regionale Zusammenarbeit fand am 22. April 2024 in Tunis statt. Die Staatschefs von Algerien, Abdelmadjid Tebboune, Tunesien, Kais Saïed, und Libyen, Fayez al-Sarraj, trafen sich, um die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen ihren Ländern zu erörtern. Dieser Dreiergipfel unterstreicht den gemeinsamen Willen, die Verbindungen zwischen den drei Maghreb-Nationen wiederzubeleben und zu stärken. Allerdings ohne Marokko.
Algerisch-tunesisch-libyscher Gipfel in Tunis: Neues Kapitel maghrebinischer Zusammenarbeit – ohne Marokko weiterlesenLesetipp/FR: Die AfD verheddert sich in Afrika
Geopolitischer Zwist zwischen RN und AfD über französische Insel Mayotte: Die französischen und die deutschen Rechten geraten schon wieder aneinander. Nach „Remigration“ geht es jetzt um die Insel Mayotte – aber eigentlich um den Ukraine-Krieg.
Lesetipp/FR: Die AfD verheddert sich in Afrika weiterlesenBereit zum Abflug: Britisches Oberhaus verabschiedet Rishi Sunaks Ruanda-Gesetz
Er hat es geschafft: seine Pläne können durchgeführt werden. „Wir sind bereit. Kein ausländisches Gericht wird uns daran hindern, die Flüge zu starten,“ schreibt Suniak stolz auf X.
Bereit zum Abflug: Britisches Oberhaus verabschiedet Rishi Sunaks Ruanda-Gesetz weiterlesenLesetipp/Die Presse: Sieg aberkannt – Trio aus Afrika lässt chinesischen Läufer absichtlich bei Peking-Halbmarathon gewinnen
He Jie gewann vor einer Woche den Halbmarathon in Peking – der Sieg wurde ihm aber aberkannt. Das afrikanische Trio verlangsamte absichtlich.
Lesetipp/Die Presse: Sieg aberkannt – Trio aus Afrika lässt chinesischen Läufer absichtlich bei Peking-Halbmarathon gewinnen weiterlesenVideotipp/Radio Bremen: Thema: Geraubte Kulturgüter aus Afrika und deren Rückgabe
Das Überseemuseum in Bremen verfügt über eine Sammlung von Artefakten, die einst von einem Missionar in Afrika geraubt und nach Bremen mitgebracht wurden. Um genau zu erfahren, worum es sich bei diesen Stücken handelt, wurde ein Fachmann aus Ghana, ein Voodoo-Priester, dazu gerufen.
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Der Deal war simpel: Niger stoppte die Migrantenströme, Europa zahlte dafür – ein Schlepper erklärt, wieso dies scheitern musste: Er schäme sich nicht für seine Arbeit als Menschenschleuser, erzählt Souleymane Sanda. Tuareg wie er hätten in der Sahara schon immer Güter und Menschen befördert. Außerdem habe ihm die EU keinen Ausstieg ermöglicht, obwohl sie dies versprochen habe.
Lesetipp/NZZ: Das Geschäft mit den Migranten läuft wieder in Niger – Ein Schlepper erzählt weiterlesenUSA stimmen dem Abzug ihrer Anti-Dschihadisten-Truppe aus Niger zu
Mehrere US-Beamte bestätigten, dass rund 1.000 im Kampf gegen den Terrorismus eingesetzte Soldaten Niger verlassen werden, nachdem das Militärregime in Niamey ein Kooperationsabkommen aufgekündigt hatte, berichtet RFI.
USA stimmen dem Abzug ihrer Anti-Dschihadisten-Truppe aus Niger zu weiterlesenDAS-Afrika-Pressespiegel KW 16/2024: Mehr als nur Worte?
Internationale Gemeinschaft sagt dem Sudan zwei Milliarden Euro Hilfe zu: Am Montag fand in Paris die von Frankreich, Deutschland und der EU organisierte “International Humanitarian Conference for Sudan and neighbouring countries” statt, auf der dem Sudan mehr als zwei Milliarden Euro an finanzieller Hilfe zugesagt wurden. Anlass war der Jahrestag des Ausbruchs der Kämpfe zwischen der sudanesischen Regierungsarmee Sudanese Armed Forces (SAF) und der paramilitärischen Rebellenbewegung Rapid Support Forces (RSF).
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