Schlagwort-Archive: Kritik

Mali: Premierminister Choguel Maïga nach Kritik an Militärmachthabern seines Amtes enthoben

Mali: Premierminister Choguel Maïga nach Kritik an Militärmachthabern seines Amtes enthoben

Choguel Maïga ist nicht mehr Premierminister von Mali. Ein am Abend des 20. November im staatlichen Fernsehen ORTM verlesenes präsidiales Dekret, vorgetragen durch den Generalsekretär der Präsidentschaft, beendet die Amtszeit des Premierministers und aller Regierungsmitglieder. Diese Entlassung schien unausweichlich, nachdem der nun ehemalige Premierminister am 16. November scharfe Kritik geäußert hatte, berichtet RFI. Er warf den herrschenden Militärs vor, ihn nicht in Entscheidungen einzubinden und die Wahlen, die die Rückkehr zur verfassungsmäßigen Ordnung markieren sollten, einseitig verschoben zu haben.

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Besorgnis über strategische Partnerschaft zwischen EU und Ägypten: kein Freifahrtschein für autokratische Politik al-Sisis!

Besorgnis über strategische Partnerschaft zwischen EU und Ägypten: kein Freifahrtschein für autokratische Politik al-Sisis!

„Es ist besorgniserregend, dass Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ein Abkommen mit dem Machthaber Abd al-Fattah al-Sisi unterzeichnet, ohne klare und konsequente Bedingungen bei Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit einzufordern. Die strategische Partnerschaft der EU mit Ägypten darf kein Freifahrtschein für die autokratische Politik al-Sisis sein. Denn bislang demonstriert die ägyptische Führung immer wieder, wie sie jegliche unliebsame Kritik im Keim erstickt, Kritiker*innen aus dem Verkehr zieht und politische Spielräume nahezu inexistent hält“, erklärt Grünen-Politiker Tobias B. Bacherle (Foto), Mitglied im Auswärtigen Ausschuss.

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Lesetipp/telepolis: Präsident von Namibia – Wie Hage Geingob Deutschland noch im Tod einen Spiegel vorhält

Lesetipp/telepolis: Präsident von Namibia - Wie Hage Geingob Deutschland noch im Tod einen Spiegel vorhält

Der Kritiker westlicher Politik ist mit 82 Jahren verstorben. Eine der letzten Wortmeldungen galt deutscher Haltung zu Israel-Krieg. Reaktionen werfen Schlaglicht auf unser Weltbild.

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PRO ASYL kritisiert: Länder machen Bezahlkarte zum Diskriminierungsinstrument

PRO ASYL kritisiert: Länder machen Bezahlkarte zum Diskriminierungsinstrument

Nach der heutigen Einigung von 14 der 16 Bundesländer auf gemeinsame Standards bei der Bezahlkarte für eine bestimmte Gruppe von Geflüchteten hält PRO ASYL an der grundsätzlichen Kritik an der Bezahlkarte fest: Bund und Länder planen mit der Bezahlkarte ein Diskriminierungsinstrument, das den schutzsuchenden Menschen in Deutschland das Leben schwer machen soll.

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Tunesien – Kritikverbot: EU-Parlamentarier dürfen nicht einreisen!

Tunesien - Kritikverbot: EU-Parlamentarier dürfen nicht einreisen!
Emmanuel Maurel / X

„Ich bin erschüttert und traurig. Die tunesische Regierung verweigert einer Delegation des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlaments die Einreise in ihr Land unter dem Vorwand, dass sie die autoritäre Ausrichtung des neuen Regimes kritisiert habe. Das hat es noch nie gegeben“, schreibt der französische EU-Abgeordnete Emmanuel Maurel auf X. Tunesien – Kritikverbot: EU-Parlamentarier dürfen nicht einreisen! weiterlesen

Meinung aus Afrika: „Niger hat Burkina Faso entthront, das bis dahin den Titel des „dümmsten Staatsstreichs der Welt“ innehatte“

Meinung aus Afrika: "Niger hat Burkina Faso entthront, das bis dahin den Titel des "dümmsten Staatsstreichs der Welt" innehatte"Die Nachrichten in Westafrika sind stark vom Staatsstreich in Niger geprägt, wobei die Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (ECOWAS) die militärische Option auf dem Tisch hat, um die verfassungsmäßige Ordnung wiederherzustellen. In dieser Kolumne empört sich Rechtsanwalt Arnaud Ouédraogo aus Burkina Faso auf lefaso.net über den Rückgang der Demokratie, die unter dem Vorwand des Panafrikanismus mit Füßen getreten wird. Meinung aus Afrika: „Niger hat Burkina Faso entthront, das bis dahin den Titel des „dümmsten Staatsstreichs der Welt“ innehatte“ weiterlesen

Meinung auf puls24.at: Tunesien-Abkommen – EU zahlt, damit andere das Menschenrecht verletzen

Meinung auf puls24.at: Tunesien-Abkommen - EU zahlt, damit andere das Menschenrecht verletzenDie EU will Tunesien 100 Millionen Euro zukommen lassen. Im Gegensatz soll Tunesien verhindern, dass sich Migranten auf den Weg in die EU machen. Die Absichtserklärung dazu wurde am Sonntagabend unterzeichnet. Meinung auf puls24.at: Tunesien-Abkommen – EU zahlt, damit andere das Menschenrecht verletzen weiterlesen

Afrika-Lesetipp/yahoo nachrichten: EU wird Tunesien trotz 100 Mio Migrationsdeal weiter kritisieren, sagt Brüssel

Afrika-Lesetipp/yahoo nachrichten: EU wird Tunesien trotz 100 Mio Migrationsdeal weiter kritisieren, sagt BrüsselDie Europäische Union „muss mit Tunesien zusammenarbeiten“, um den Zustrom irregulärer Migration einzudämmen, wird aber weiterhin die Regierung kritisieren, wenn es nötig ist, sagte Ylva Johansson (Foto) am Mittwoch in einem Interview mit Euronews. Afrika-Lesetipp/yahoo nachrichten: EU wird Tunesien trotz 100 Mio Migrationsdeal weiter kritisieren, sagt Brüssel weiterlesen

Afrika-Radiotipp/NDR: Benin-Bronzen – Nachfahren von Sklaven kritisieren pauschale Rückgabe

Afrika-Radiotipp/NDR: Benin-Bronzen - Nachfahren von Sklaven kritisieren pauschale RückgabeIm Dezember hat Deutschland zahlreiche Benin-Bronzen, die infolge der Kolonialisierung als Beutekunst nach Europa kamen, an Nigeria zurückgegeben. Die „Restitution Study Group“ kritisiert die pauschale Rückgabe. Sie bezeichnet die Bronzen als „Blut-Metall“ und macht auf die Rolle des Königreich Benin im Sklavenhandel aufmerksam. Afrika-Radiotipp/NDR: Benin-Bronzen – Nachfahren von Sklaven kritisieren pauschale Rückgabe weiterlesen

Lesetipp/nd: Nach Tod in Dortmund Betroffenheit im Senegal – Neue Details bekannt – Massive Kritik am Vorgehen der Dortmunder Polizei

Lesetipp/nd: Nach Tod in Dortmund Betroffenheit im Senegal - Neue Details bekannt – Massive Kritik am Vorgehen der Dortmunder PolizeiNach Bekanntwerden des Todes des jungen Mouhamed Lamine Dramé, der erst eine Woche zuvor nach Dortmund gekommen war, kam es in seiner Heimatstadt Ndiaffate, südöstlich der Hauptstadt Dakar gelegen, zu Kundgebungen. Mouhamed war am Montag letzter Woche in Dortmund von der Polizei erschossen worden. Er soll erst mit Suizid gedroht haben und dann mit einem Messer auf die Beamten losgegangen sein. Lesetipp/nd: Nach Tod in Dortmund Betroffenheit im Senegal – Neue Details bekannt – Massive Kritik am Vorgehen der Dortmunder Polizei weiterlesen