Archiv der Kategorie: Gesellschaft

Lesetipp/BZ: Berliner Fotograf Akinbode Akinbiyi (Nigeria): „In Berlin fühle ich mich am wohlsten“

Lesetipp/BZ: Berliner Fotograf Akinbode Akinbiyi (Nigeria): „In Berlin fühle ich mich am wohlsten“
Wedding, Berlin, 2005, Aus der Serie: „African Quarter“, seit den 1990er Jahren © Akinbode Akinbiyi

Akinbode Akinbiyi (77) hält mit seiner Kamera das alltägliche Leben auf den Straßen fest – in Nigeria, Südafrika, Brasilien und Deutschland. Dafür erhält der Berliner Fotograf nun den Hannah-Höch-Preis. Es sind Szenen aus den Metropolen dieser Welt. Auf seinen Bildern ist nichts gestellt, hier posiert niemand. Es ist das Leben und seine Geschichten, die der Fotograf Akinbode Akinbiyi mit seiner Kamera einfängt.

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Lesetipp/Schwäbische: Fachkräfte dringend gesucht – Zwei Pflegekräfte aus Afrika erzählen

Lesetipp/Schwäbische: Fachkräfte dringend gesucht – Zwei Pflegekräfte aus Afrika erzählen
Symbolbild

Pflegefachkraft will in Deutschland eigentlich keiner mehr werden. Zwei Afrikaner erzählen, warum sie für den Ausbildungsplatz am ZfP sogar ihre Heimat verlassen haben. Viele Fachkräfte haben in den vergangenen Jahren die Pflege verlassen. Verwunderlich ist das nicht, denn die Pflege ist ein Knochenjob. Wer also tut sich das noch an? Wer sind die Menschen, die momentan noch voller Elan eine Ausbildung in der Pflege beginnen? Wer ist bereit, uns zu pflegen, wenn wir alt und krank sind?

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Zwangsheirat ist in der Zentralafrikanischen Republik weit verbreitet

Zwangsheirat ist in der Zentralafrikanischen Republik weit verbreitet

Zwangsheirat ist dort eine gängige Praxis. In Kpockté, einem Dorf im Nordwesten der Zentralafrikanischen Republik, werden solche nicht-einverständlichen Verbindungen von einigen Familien ohne Rücksicht auf die Meinung der Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren arrangiert. Manchmal sind sie gezwungen, sich der Entscheidung der Familien zu unterwerfen, da ein „Nein“ für die Mädchen viele Konsequenzen haben kann, berichtet RFI.

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Welt-Sichten: Ungleiche Verteilung von Reichtum – Die Nigerianer sind einfach nur noch zornig

Welt-Sichten: Ungleiche Verteilung von Reichtum - Die Nigerianer sind einfach nur noch zornig
Symbolbild

Während die Superreichen in Nigeria in Privatjets durch die Welt reisen, plündern die Armen Lebensmittellager, um etwas zu essen zu haben. Die Ungleichheit im bevölkerungsreichsten Land Afrikas hat obszöne Ausmaße angenommen.

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Falsche Schamanen ahmen mithilfe von KI die Stimmen Verstorbener nach und betrügen verzweifelte Südafrikaner

Falsche Schamanen ahmen mithilfe von KI die Stimmen Verstorbener nach und betrügen verzweifelte Südafrikaner

Die Polizei des Landes warnt vor einer Zunahme von Straftaten, die mit Hilfe eines Computerprogramms begangen werden, das die vermeintlichen Stimmen verstorbener Verwandter nachahmt, und vor falschen Predigern, die sich den weit verbreiteten Glauben an diese alten Kulte zunutze machen, berichtet die spanische Zeitung El Pais.

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Videotipp/euronews: Ein Schaf für bis zu 65.000 Euro? Warum es das in Senegal gibt.

Videotipp/euronews: Ein Schaf für bis zu 65.000 Euro? Warum es das in Senegal gibt.
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Ladoum-Schafe, die Zehntausende Dollar einbringen können, führen ein luxuriöses Leben in speziellen Salons, wo sie massiert, gepflegt und ein vitaminreiches Futter bekommen.    Während desviertägigen Opferfestes töten und essen Muslime ein Schaf, um des Propheten Ibrahim zu gedenken. Dem Koran zufolge war Ibrahim bereit seinen Sohn Ismael Allah zu opfern. Als Allah dies sah, gebot er ihm Einhalt. Daraufhin opferten Ibrahim und Ismail voller Dankbarkeit im Kreis von Freunden und Bedürftigen einen Widder.  

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Marokko: schon wieder acht Tote durch gepanschten Alkohol in der Region Kenitra

Marokko: schon wieder acht Tote durch gepanschten Alkohol in der Region Kenitra

In Marokko sind mindestens acht Menschen gestorben und über 100 weitere werden derzeit in Krankenhäusern behandelt, einige von ihnen in ernstem Zustand. Die Ursache war der Konsum von gepanschtem Alkohol, in einer Gemeinde namens Sidi Allal Tazi in der Nähe von Kenitra, etwa 100 km nördlich der Hauptstadt Rabat, berichtet RFI.

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DAAD stärkt Deutschlehrkräfteausbildung in Subsahara-Afrika

DAAD stärkt Deutschlehrkräfteausbildung in Subsahara-Afrika
 
Studentinnen der Kenyatta Universität in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. © DAAD/Munene

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) startet ein digitales Kompetenznetzwerk für Deutschlehrkräfte in Ländern Subsahara-Afrikas. Mit dem „DaF-Kompetenznetzwerk Subsahara Afrika“ reagiert er auf die gestiegene Nachfrage nach Deutsch als Fremdsprache (DaF) und fördert die akademische Ausbildung versierter Deutschlehrerinnen und -lehrer. Das Programm wird vom Auswärtigen Amt bis Ende 2026 mit insgesamt 1,2 Millionen Euro gefördert.

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Mallorca: Spanier hielt sich jahrelang minderjähriges Mädchen aus Nigeria als Sexsklavin

Mallorca: Spanier hielt sich jahrelang minderjähriges Mädchen aus Nigeria als Sexsklavin

Eine 17-jährige nigerianische Minderjährige wurde von der Guardia Civil gerettet, nachdem sie angeblich fünf Jahre lang von einem 49-jährigen Spanier als Sexsklavin benutzt wurde.  Sie hat ihn angezeigt, als sie erfuhr, dass er ihre Schwestern nach Mallorca bringen wollte. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen entdeckte die Guardia Civil, dass das Haus in allen Räumen mit Kameras ausgestattet war, und die Beamten beschlagnahmten eine große Anzahl von Akten, die darauf schließen lassen, dass er in die Herstellung von Kinderpornografie verwickelt sein könnte.

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IPG-Journal: Reifetest: Südafrikas Demokratie feiert 30. Geburtstag – doch die Jugend ist unzufrieden

IPG-Journal: Reifetest: Südafrikas Demokratie feiert 30. Geburtstag – doch die Jugend ist unzufrieden

In Südafrika finden an diesem Mittwoch Parlamentswahlen statt. Sie dürften geprägt sein von der zunehmenden Unzufriedenheit der Wählerinnen und Wähler sowie einer gewissen politischen Unsicherheit, insbesondere unter jungen Menschen.

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*Volker Seitz: Buchbetrachtung „Teju Cole, Tremor“ – In Lagos gendert man nicht

*Volker Seitz: Buchbetrachtung „Teju Cole, Tremor“ - In Lagos gendert man nicht

Über Teju Cole’s „Tremor“ könnte man nur Gutes sagen, wenn der deutsche Verlag sich nicht entschlossen hätte, den Text lächerlich zu gendern. Doch dafür kann der Autor nichts. Er erzählt wunderbare Geschichten aus dem nigerianischen Lagos.

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