Schlagwort-Archive: Namibia

Namibia: Weltnaturerbe Okavango-Delta in Gefahr durch fortgesetzte klimaschädliche Probe-Bohrungen

Namibia: Weltnaturerbe Okavango-Delta in Gefahr durch fortgesetzte klimaschädliche Probe-Bohrungen– Kanadischer Konzern setzt Suche nach Öl und Gas an den Zuflüssen des Okavango Deltas fort – Öl- und Gasförderung bis 2057 möglich
– Biodiversität und Lebensgrundlagen der Menschen vor Ort sind bedroht; Komitee der Vereinten Nationen sieht indigene Frauen besonders gefährdet
– Deutsche Umwelthilfe und SOUL appellieren an Bundesentwicklungsministerin Schulze, sich gemeinsam mit UNESCO und Weltnaturschutzunion für Moratorium des klimaschädlichen Vorhabens einzusetzen. Namibia: Weltnaturerbe Okavango-Delta in Gefahr durch fortgesetzte klimaschädliche Probe-Bohrungen weiterlesen

Bundestag: LINKE stellt Kleine Anfrage zu Versöhnungsabkommen mit Namibia

Bundestag: LINKE stellt Kleine Anfrage zu Versöhnungsabkommen mit NamibiaBerlin: (hib/AHE) Die deutsch-namibischen Beziehungen und die gemeinsame Erklärung mit dem Titel „Vereint im Gedenken an unsere koloniale Vergangenheit, vereint im Willen zur Versöhnung, vereint in unserer Vision für die Zukunft“ stellt die Fraktion Die Linke in den Mittelpunkt einer Kleinen Anfrage (20/2799) . Bundestag: LINKE stellt Kleine Anfrage zu Versöhnungsabkommen mit Namibia weiterlesen

4. Africa Youth in Tourism Innovation Summit in Namibia – Ein Gipfeltreffen für innovative Ideen und Technologien

4. Africa Youth in Tourism Innovation Summit in Namibia – Ein Gipfeltreffen für innovative Ideen und TechnologienVom 27. bis 29. Juli 2022 treffen sich nationale sowie internationale Tourismusexperten, afrikanische Jungunternehmer, politische Entscheidungsträger, KMUs, Start-ups, Studierende, Unternehmer und Regierungsbeamte zum afrikanischen Tourismusgipfel und Innovationswettbewerb in Namibia. 4. Africa Youth in Tourism Innovation Summit in Namibia – Ein Gipfeltreffen für innovative Ideen und Technologien weiterlesen

Afrika-Lesetipp/National Geographic: Genozid in Namibia – So dachte der erste deutsche Völkermörder

Afrika-Lesetipp/National Geographic: Genozid in Namibia - So dachte der erste deutsche Völkermörder
Lothar von Trotha (hinten links) posiert mit seinem Offiziersstab in Keetmanshoop während des Feldzuges gegen die Herero 1904. Foto: Bundesarchiv

Von 1904 bis 1908 begingen deutsche Kolonialtruppen im damaligen Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia) den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts. Das Tagebuch des Oberbefehlshabers Lothar von Trotha gibt nun neue Aufschlüsse darüber, wie es dazu kam. Afrika-Lesetipp/National Geographic: Genozid in Namibia – So dachte der erste deutsche Völkermörder weiterlesen

Namibia: Die Gesichter der Wüste – Eine Wüsten-Experience mit dem Gepardenmann Matto Barfuss

Namibia: Die Gesichter der Wüste – Eine Wüsten-Experience mit dem Gepardenmann Matto Barfuss„Gustav, Guuustav, es gibt Frühstück“. Mit seiner ca. 45 cm langen Zunge, greift Gustav genüsslich eine Kameldorn Schote nach der anderen aus der Hand seines Pflegers. Mit einer Körperlänge von bis zu sechs Metern gelten Giraffen als größte Landsäugetiere der Erde. So nah sind wir bisher noch keiner Giraffe gekommen. Gustav, Sophie und Shorty leben auf der Voigtländer Gästefarm in Namibia nahe der Hauptstadt Windhoek. Gustav Voigt war einer der ersten Landwirte in Namibia. Im Jahre 1895 kaufte er die Farm Voigtsland, die heute in der vierten Familiengeneration geführt wird. Stefan Voigtländer ist nicht nur ein umsichtiger Gastgeber, er gilt auch als einer der erfolgreichsten Züchter von Simmentaler Rindern in Namibia. Namibia: Die Gesichter der Wüste – Eine Wüsten-Experience mit dem Gepardenmann Matto Barfuss weiterlesen

Buchtipp: „Koloniale Vergangenheit-Postkoloniale Zukunft? Die deutsch-namibischen Beziehungen neu denken“.

Buchtipp: „Koloniale Vergangenheit-Postkoloniale Zukunft? Die deutsch-namibischen Beziehungen neu denken“.26 Autor:innen haben sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu den Themen des Verhältnisses von Deutschland und Namibia geäußert. Die Beiträge beinhalten ein reichhaltiges Spektrum an Reflektionen und Einschätzungen. Buchtipp: „Koloniale Vergangenheit-Postkoloniale Zukunft? Die deutsch-namibischen Beziehungen neu denken“. weiterlesen

Namibia exportiert 22 wilde Elefanten unter eklatanter Missachtung des internationalen Rechts

Namibia exportiert 22 wilde Elefanten unter eklatanter Missachtung des internationalen RechtsAm 6. März 2022 gab das namibische Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT) in einer per E-Mail versandten Erklärung schließlich zu, dass der Staat 22 wild gefangene Elefanten wahrscheinlich in den Zoo von Al Ain in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) exportiert hat. Die Exporte wurden nur einen Tag vor einer Tagung des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) in Lyon (Frankreich) bestätigt, bei der die Länder die Rechtmäßigkeit des Vorgehens Namibias prüfen werden. Namibia exportiert 22 wilde Elefanten unter eklatanter Missachtung des internationalen Rechts weiterlesen

Afrika-TV-/Videotipp/arte: GEO Reportage – Namibias Geparden, Hoffnung für die Raubkatzen

Afrika-TV-/Videotipp/arte: GEO Reportage - Namibias Geparden, Hoffnung für die Raubkatzen
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Ob Kalahari, Namib oder Etosha: Namibia verfügt über eine Fülle von Schutzgebieten und Tierreservaten. Davon profitieren auch die Raubkatzen. Es gibt schätzungsweise noch 8.000 Geparden, wobei mehr als ein Drittel von ihnen in Namibia leben. Einst war ihr Bestand um ein Vielfaches höher, doch Trockenheit, Wilderer sowie der Wettbewerb mit den Leoparden setzen ihnen zu. Afrika-TV-/Videotipp/arte: GEO Reportage – Namibias Geparden, Hoffnung für die Raubkatzen weiterlesen

Afrika-TV-/Videotipp/DW: Namibia – Ölsuche im Naturparadies

Afrika-TV-/Videotipp/DW: Namibia - Ölsuche im Naturparadies
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Das Okavango-Delta ist ein einmaliges Naturparadies im Süden Afrikas. Doch dieser Ort ist bedroht. Am Okavango-Fluss in Namibia bohrt ein kanadisches Unternehmen nach Öl und Gas – mitten in einem Schutzgebiet. Anwohner und Naturschützer sind alarmiert. Afrika-TV-/Videotipp/DW: Namibia – Ölsuche im Naturparadies weiterlesen

Afrika-TV-/Videotipp/arte: Namibia – Tierkinder der Wildnis – Usana, die Gepardin

Afrika-TV-/Videotipp/arte: Namibia - Tierkinder der Wildnis - Usana, die Gepardin
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Usana ist die jüngste Bewohnerin des Waterberg-Plateaus im Süden Afrikas. Die junge Gepardin muss lernen, wer in der Savanne Freund oder Feind ist – und ein ebenso wendiger Jäger wie ihre Artgenossen werden. Geparden sind vom Aussterben bedroht. Auf knapp 7.000 Exemplare wird ihr Bestand in ganz Afrika geschätzt. Gerade einmal fünf Prozent aller Jungtiere überleben in der Wildnis. Usanas Chancen jedoch stehen recht gut: Ihre Mutter Umzali hat bereits mehrere Würfe aufgezogen und vollzählig ins Erwachsenenleben entlassen. Damit zählt sie zu den wenigen Gepardenmüttern, die bisher keines ihrer Kinder verloren haben. Afrika-TV-/Videotipp/arte: Namibia – Tierkinder der Wildnis – Usana, die Gepardin weiterlesen

Südliches Afrika: Öl- und Gasbohrungen bedrohen weltweit größten Naturschutzpark

Südliches Afrika: Öl- und Gasbohrungen bedrohen weltweit größten NaturschutzparkBiodiversität, Natur und Lebensgrundlage vieler Menschen werden zerstört, wenn das kanadische Öl- und Gasunternehmen ReconAfrica seine Öl- und Gasförderpläne in der Kavango Zambezi Conservation Area (KAZA) umsetzt – Weltnaturschutzorganisation und UNESCO fordern Stopp der Explorationsarbeiten und umfassende grenzüberschreitende Umweltschutzprüfung – Deutsche Umwelthilfe und 120.000 Menschen fordern die nächste Bundesregierung auf, sich für einen Stopp der Öl- und Gasbohrungen sowie nachhaltige ökonomische Perspektiven einzusetzen. Südliches Afrika: Öl- und Gasbohrungen bedrohen weltweit größten Naturschutzpark weiterlesen

Buchtipp: „Kritik des deutschen Kolonialismus – Postkoloniale Sicht auf Erinnerung und Geschichtsvermittlung“

Buchtipp: „Kritik des deutschen Kolonialismus - Postkoloniale Sicht auf Erinnerung und Geschichtsvermittlung“Kamerun, Togo, Tansania, Burundi, Ruanda (Deutsch-Ostafrika) und Namibia sind Länder mit deutsch geprägter Kolonialgeschichte. Allen diesen Gebieten gemeinsam ist die unbeschreiblich grausame Unterdrückung der dort lebenden Bevölkerungsgruppen. Die Art und Weise der gezielten Willkür, der Gewalt und des Machtmissbrauches veränderten die existierenden Sozialstrukturen, die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse. Die Ergebnisse dieser Schreckensherrschaft sind eng mit dem Völkermord an den Ovaherero und den Nama verbunden. Buchtipp: „Kritik des deutschen Kolonialismus – Postkoloniale Sicht auf Erinnerung und Geschichtsvermittlung“ weiterlesen