Nach der Festnahme eines marokkanischen Drogenhändlers namens Abdelghani Chenna werden von algerischer Seite schwere Anschuldigungen erhoben. Laut der algerischen Presse hat der Dealer „die Beteiligung des Makhzen (Bezeichnung für den marokkanischen König) und des marokkanischen Geheimdienstes und ihre Komplizenschaft bei der Herstellung von Drogen und deren Schmuggel nach Algerien eingeräumt“, berichtet afrik.com.
Algerische Medien beschuldigen Marokkos König, in Drogenschmuggel nach Algerien verwickelt zu sein weiterlesenArchiv der Kategorie: Vermischtes
Mali: Armee und Wagner werden beschuldigt, 7 Tschader und Nigrer getötet zu haben
Die malische Armee und die russische Wagner-Gruppe sollen bei Angriffen an der Grenze zu Algerien tschadische und nigrische Zivilisten getötet haben. Der Vorwurf kam von den Tuareg-Rebellenbewegungen, die im Norden Malis aktiv sind. Die Zivilisten aus dem Tschad und Niger, seien bei Drohnenangriffen an der Grenze zwischen Mali und Algerien ums Leben gekommen, so die Rebellengruppen.
Mali: Armee und Wagner werden beschuldigt, 7 Tschader und Nigrer getötet zu haben weiterlesenHZA München: Gegrilltes Nagetier aus Togo vom Zoll sichergestellt
Vergangenen Freitag haben Zöllner des Hauptzollamtes München am Flughafen bei einer Gepäckkontrolle ein ganzes, gebratenes Nagetier aufgefunden.
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Von Nordafrika bis zum westlichen Teil des Kontinents sind die afrikanischen Länder mit verschiedenen Sicherheitsherausforderungen konfrontiert, die von internen Konflikten und Terrorismus bis hin zu regionalen geopolitischen Dynamiken reichen. Es ist unbestreitbar, dass wirtschaftlicher Fortschritt in einem Zustand der Unsicherheit nahezu unmöglich ist. Angesichts dieses Sicherheitsdefizits war es für viele afrikanische Regierungen noch nie so wichtig wie heute, viel Geld für die Sicherheit/Verteidigung auszugeben.
Die 10 afrikanischen Länder mit dem höchsten Verteidigungshaushalt im Jahr 2024 weiterlesenLesetipp/Augsburger Allgemeine: Ein Flugzeug als Raubgut – Italien entschuldigt sich bei Äthiopien
Italiens postfaschistische Regierung hat ein während des Faschismus geraubtes Flugzeug an Äthiopien zurückgegeben. Geht so Wiedergutmachung? Kann man so ein Tabu brechen? Italiens Kolonialvergangenheit in Äthiopien ist eigentlich kein Thema, das in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Doch nun hat die Regierung der Postfaschistin Giorgia Meloni ein während des Faschismus geraubtes Flugzeug zurückgegeben. Der Akt wurde als große Geste gefeiert.
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One Love feiert das Leben und die Musik einer Ikone, die Generationen durch ihre Botschaft der Liebe und Einheit inspiriert hat.
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Am 7. Februar 2024 gab Simbabwe eine historische Entscheidung bekannt: die Absicht der Regierung, die Todesstrafe abzuschaffen. Diese Initiative stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer tiefgreifenden Reform des Justizsystems des Landes dar und beendet ein seit 2005 bestehendes De-facto-Moratorium. Diese Nachricht ist Teil eines breiteren Kontexts, in dem sich die Einstellung zur Todesstrafe auf dem afrikanischen Kontinent ändert und der Trend allmählich in Richtung Abschaffung geht.
Abschaffung der Todesstrafe in Afrika: Der Fall Simbabwe weiterlesenLesetipp/Standard: Südafrika, Land vieler geplatzter Hoffnungen
In den 1990ern galt Südafrika unter Nelson Mandela als Erfolgsgeschichte. Inzwischen realisiert das Volk, dass die Regenbogennation kaum mehr als eine kitschige Metapher war.
Lesetipp/Standard: Südafrika, Land vieler geplatzter Hoffnungen weiterlesen*Volker Seitz/Buchtipp: Der Kartograf des Vergessens
Der weiße Afrikaner Mia Couto wurde zum wichtigsten Chronisten Mosambiks. Sein neuer Roman beschreibt die Wirren vor der Unabhängigkeit und die Widersprüche in der Gegenwart. Der mosambikanische Schriftsteller Mia Couto ist einer der großen Erzähler der lusophonen [portugiesischsprachigen, Anm. d. Red.] Welt. Er ist in regelmäßigen Abständen als Anwärter auf den Literatur-Nobelpreis im Gespräch.
*Volker Seitz/Buchtipp: Der Kartograf des Vergessens weiterlesenDAS-Afrika-Pressespiegel KW 6/2024: Entgrenzung der Macht
Proteste nach verschobenen Präsidentschaftswahlen im Senegal: Das senegalesische Parlament verschob am Montag die Präsidentschaftswahlen vom 25. Februar auf den 15. Dezember dieses Jahres. Präsident Macky Sall, dessen verfassungsmäßig letzte Amtszeit am 2. April ausläuft, soll die Regierungsgeschicke bis zur Wahl weiterleiten. Der Abstimmung war am Samstag eine Rede von Macky Sall vorausgegangen, in der dieser die Verschiebung der Wahl angekündigt und mit angeblicher Korruption im Verfassungsrat und der anhaltenden Kontroverse um die von diesem veröffentlichte Kandidatenliste begründet hatte.
DAS-Afrika-Pressespiegel KW 6/2024: Entgrenzung der Macht weiterlesenBuchtipp: (Flitterwochen) Unter Affen: Als Paar unterwegs für den Tierschutz in Südafrika
Was passiert, wenn ein bodenständiger Beamter und eine tollkühne Tierschützerin aufeinandertreffen und die beiden spontan heiraten? Schlaflose Nächte, stinkende Gehege und bei 40 Grad im Schatten rotzfrechen Affen hinterherjagen? Das klingt nicht gerade nach den perfekten Flitterwochen! Und doch begleitet Marc seine frischgebackene Frau Michi nach ihrer Hochzeit ans andere Ende der Welt und tauscht das vertraute All-Inclusive-Hotel mit Cocktailbar und Pool gegen Lehmhütten, Affenkacke und Macheten ein.
Buchtipp: (Flitterwochen) Unter Affen: Als Paar unterwegs für den Tierschutz in Südafrika weiterlesenSchnäppchen! Auf der Suche nach Geld will Gabun sein Pariser Stadtpalais für 200 Millionen Euro verkaufen
Das vor rund zwölf Jahren vom gabunischen Staat auf Initiative von Ali Bongo erworbene Stadthaus im 7. Arrondissement von Paris soll nun wieder auf den Markt gebracht werden, nachdem es seit einem Jahr an verschiedene Strukturen vermietet wurde. Das aus dem 18. Jahrhundert stammende Anwesen Pozzo di Borgo, das für fast 100 Millionen Euro gekauft wurde, könnte Libreville das Doppelte einbringen. Drei potenzielle Käufer sind bereits bekannt, aber es gibt einen Haken.
Schnäppchen! Auf der Suche nach Geld will Gabun sein Pariser Stadtpalais für 200 Millionen Euro verkaufen weiterlesenVolker Seitz*: Afrikas alte Männer
Politische Macht wird von afrikanischen Langzeitherrschern als persönlicher Besitz angesehen. Etliche Autokraten klammern sich deshalb schon seit Jahrzehnten an ihre Sessel.
Volker Seitz*: Afrikas alte Männer weiterlesenLesetipp/swissinfo: Die Schweiz verurteilt den Schatzmeister von Muammar al-Gaddafi
Bashir Saleh Bashir war einer der engsten Vertrauten des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi, seine Aktivitäten erstreckten sich bis in die Schweiz. Nach mehr als zehnjährigen Ermittlungen wurde der Mann – der sich auf der Flucht befindet – nun von der Bundesanwaltschaft wegen Geldwäscherei und Beteiligung an einer kriminellen Organisation verurteilt.
Lesetipp/swissinfo: Die Schweiz verurteilt den Schatzmeister von Muammar al-Gaddafi weiterlesenNigeria: Monarch erschossen, Ehefrau entführt
Bewaffnete Angreifer haben einen traditionellen Herrscher erschossen und seine Frau sowie eine weitere Person im Südwesten Nigerias entführt, so die Behörden. Bei dem Opfer handelt es sich um Segun Aremu, einen pensionierten Armeegeneral und Monarchen, der den angesehenen Titel Olukoro von Koro trägt. Der Angriff ereignete sich am Donnerstagabend, als die Angreifer gewaltsam in den Palast eindrangen, berichtet africanews.
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