Togos Präsident bekommt neues Amt und könnte damit auf Lebenszeit regieren – Opposition spricht von Staatsstreich

Togos Präsident bekommt neues Amt und könnte damit auf Lebenszeit regieren – Opposition spricht von Staatsstreich
Faure Gnassingbé (Foto: ia)

Togos Präsident Faure Gnassingbé wurde in das neu geschaffene Amt des Präsidenten des Ministerrats berufen, ein mächtiger Posten ohne Amtszeitbegrenzung, was von der Opposition als „verfassungsmäßiger Staatsstreich“ verurteilt wird, da es ihm ermöglichen könnte, unbegrenzt an der Macht zu bleiben.

Togos Präsident bekommt neues Amt und könnte damit auf Lebenszeit regieren – Opposition spricht von Staatsstreich weiterlesen

Massaker vom 8. Mai 1945 in Algerien: „Diese Geschichte wird sehr wenig gelehrt“

Massaker vom 8. Mai 1945 in Algerien: „Diese Geschichte wird sehr wenig gelehrt“

Vor 80 Jahren, am 8. Mai 1945, genau an dem Tag, an dem Frankreich den Sieg über die Nazis feierte, brachen in Algerien Unabhängigkeitsdemonstrationen aus. Sie wurden massiv und gewaltsam von der französischen Armee niedergeschlagen. Es kam zu mehreren Massakern in Sétif, Guelma und Kherrata, bei denen Zehntausende Menschen getötet wurden. Anlässlich des Gedenkens an diese blutige Repression hat ein Zusammenschluss von Forschern und Historikern einen Appell zur Anerkennung dieser Verbrechen gestartet, berichtet RFI.

Massaker vom 8. Mai 1945 in Algerien: „Diese Geschichte wird sehr wenig gelehrt“ weiterlesen

Mali-Mètre 2025: Neue Partnerschaften – bekannte Herausforderungen

Mali-Mètre 2025: Neue Partnerschaften – bekannte Herausforderungen

Das Mali-Mètre ist eine jährliche politische Meinungsumfrage der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), die seit Ende 2012 in Mali durchgeführt wird. Die aktuelle Erhebung ist die 16. und einzige ihrer Art und findet in einem Kontext großer Spannungen und politischer Herausforderungen statt.

Mali-Mètre 2025: Neue Partnerschaften – bekannte Herausforderungen weiterlesen

Lesetipp/Kurier.at: Großbritannien ist gescheitert – jetzt schieben die USA nach Ruanda ab

Lesetipp/Kurier.at: Großbritannien ist gescheitert – jetzt schieben die USA nach Ruanda ab

Eigentlich war es Großbritannien, das den höchst umstrittenen Vorschlag machte, Migranten ins ostafrikanische Land Ruanda abzuschieben. Tausende hätten es laut dem 2022 geschlossenen Abkommen sein sollen, die dafür vorbereiteten Zentren waren schon fertig.

Lesetipp/Kurier.at: Großbritannien ist gescheitert – jetzt schieben die USA nach Ruanda ab weiterlesen

Lesetipp/msn: Russlands neue Allianzen – Afrikas Führer bei Siegesparade

Lesetipp/msn: Russlands neue Allianzen - Afrikas Führer bei Siegesparade
Denis Sassou Nguesso, Präsident der Republik Kongo, ist mit dabei. Foto: ia

Trotz des Boykotts durch westliche Staaten ist es Moskau gelungen, bei der diesjährigen Parade anlässlich des Tags des Sieges Vertreter aus acht afrikanischen Staaten zu versammeln. Die Anwesenheit von Führern aus Ländern wie Simbabwe, Ägypten oder Burkina Faso zeigt den zunehmenden Einfluss Russlands auf dem afrikanischen Kontinent.

Lesetipp/msn: Russlands neue Allianzen – Afrikas Führer bei Siegesparade weiterlesen

UNHCR: Gewalt, Gefahr und Tod – Weltweit verlieren Flüchtlinge und Vertriebene durch Budgetkürzungen lebenswichtigen Schutz

UNHCR: Gewalt, Gefahr und Tod - Weltweit verlieren Flüchtlinge und Vertriebene durch Budgetkürzungen lebenswichtigen Schutz
Sudanesische Geflüchtete, die die weiterführende Schule im Flüchtlingslager Farchana im Osten des Tschad besuchen. © UNHCR/Ala Kheir

UNHCR warnt vor drastischen Budgetkürzungen, die Millionen besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge treffen. Sie verlieren lebenswichtige Unterstützung und sind dadurch noch stärker gefährdet – etwa durch Missbrauch, Armut oder Zwangsrückführungen in unsichere Herkunftsländer. Manche sehen keinen anderen Ausweg, als erneut riskante Fluchtwege auf sich zu nehmen.

UNHCR: Gewalt, Gefahr und Tod – Weltweit verlieren Flüchtlinge und Vertriebene durch Budgetkürzungen lebenswichtigen Schutz weiterlesen

Appell an neue Bundesregierung: 293 Organisationen fordern eine verantwortungsvolle Asyl- und Migrationspolitik

Appell an neue Bundesregierung: 293 Organisationen fordern eine verantwortungsvolle Asyl- und Migrationspolitik

Zum heutigen Amtsantritt der neuen Bundesregierung fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis eine verantwortungsvolle Asyl- und Migrationspolitik und einen neuen Ton in der Debatte über Zuwanderung.  

Appell an neue Bundesregierung: 293 Organisationen fordern eine verantwortungsvolle Asyl- und Migrationspolitik weiterlesen

USA: DHS kündigt „historische Reisehilfe und Stipendium für freiwillige Selbstabschiebung“ an

USA: DHS kündigt „historische Reisehilfe und Stipendium für freiwillige Selbstabschiebung“ an

Das Department of Homeland Security (DHS) hat lt. eigener Aussage „eine historische Möglichkeit für illegale Einwanderer angekündigt, sowohl finanzielle als auch Reisehilfe zu erhalten, um die Rückreise in ihr Heimatland über die CBP Home App zu erleichtern“. Jeder illegale Einwanderer, der die CBP Home App zur Selbstabschiebung nutzt, erhält zudem ein Stipendium in Höhe von 1.000 US-Dollar, das nach bestätigter Rückkehr ins Heimatland über die App ausgezahlt wird.

USA: DHS kündigt „historische Reisehilfe und Stipendium für freiwillige Selbstabschiebung“ an weiterlesen

Freiheit.org/Südafrika: Unter Beschuss – Wie Trump & Co sich in Südafrikas Debatte um Landrechte einmischen

Freiheit.org/Südafrika: Unter Beschuss - Wie Trump & Co sich in Südafrikas Debatte um Landrechte einmischen

Die jüngste Kritik von Donald Trump und Elon Musk an Südafrikas Enteignungsgesetz hat eine hitzige Debatte über Landrechte, Investitionssicherheit und geopolitische Spannungen entfacht. Freiheit.org hat mit Inge Herbert, Leiterin des Regionalbüros Subsahara-Afrika, über die Hintergründe der Gesetzesreform, die politischen Folgen und die Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Südafrika und dem Westen gesprochen.

Freiheit.org/Südafrika: Unter Beschuss – Wie Trump & Co sich in Südafrikas Debatte um Landrechte einmischen weiterlesen

SOS Humanity: „Kein einziges Wort im Koalitionsvertrag zur Seenotrettung“ – Neue Bundesregierung muss Verantwortung übernehmen!

SOS Humanity: „Kein einziges Wort im Koalitionsvertrag zur Seenotrettung“ – Neue Bundesregierung muss Verantwortung übernehmen!

SOS Humanity fordert die Übernahme der Rettungsverantwortung im zentralen Mittelmeer durch die EU und ihre Mitgliedstaaten seit Gründung der Seenotrettungsorganisation im Jahr 2015. „Kein einziges Wort findet sich im Koalitionsvertrag zur Seenotrettung – nicht zur staatlichen Verantwortung, nicht zu einem europäischen Rettungsprogramm, nicht zur Unterstützung zivilgesellschaftlicher Initiativen“, kritisiert Till Rummenhohl, Geschäftsführer von SOS Humanity.

SOS Humanity: „Kein einziges Wort im Koalitionsvertrag zur Seenotrettung“ – Neue Bundesregierung muss Verantwortung übernehmen! weiterlesen

Südafrika: Erneut äthiopische Migranten entdeckt, die gegen ihren Willen festgehalten wurden

Südafrika: Erneut äthiopische Migranten entdeckt, die gegen ihren Willen festgehalten wurden
Symbolbild

In Südafrika haben die Behörden in der vergangenen Woche erneut eine Gruppe äthiopischer Migranten entdeckt, die gegen ihren Willen in einem Vorort von Johannesburg festgehalten wurden. Insgesamt 44 Menschen, darunter mehrere Minderjährige, waren unter äußerst schwierigen Bedingungen eingesperrt. Diese Fälle werfen ein Schlaglicht auf eine wenig erforschte Migrationsroute, die das Horn von Afrika mit der sogenannten Regenbogennation verbindet, berichtet RFI.

Südafrika: Erneut äthiopische Migranten entdeckt, die gegen ihren Willen festgehalten wurden weiterlesen

Videotipp/ntv: Siedlung nur für Weiße in Südafrika – Orania will eigener Staat werden – und hofft auf Trump

Videotipp/ntv: Siedlung nur für Weiße in Südafrika - Orania will eigener Staat werden - und hofft auf Trump
Screenshot

Dass US-Präsident Trump die Weltordnung durcheinanderwirbelt, sorgt in einer Siedlung in Südafrika für großes Interesse: Orania rühmt sich 30 Jahre nach Ende der Apartheid dafür, dass dort nur weiße Menschen leben und arbeiten. Der Ort hofft auf Unterstützung von Trump – doch der hat anderes im Sinn.

Videotipp/ntv: Siedlung nur für Weiße in Südafrika – Orania will eigener Staat werden – und hofft auf Trump weiterlesen

Gabun: Oligui Nguema als 4. Präsident der Republik vereidigt

Gabun: Oligui Nguema als 4. Präsident der Republik vereidigt
Foto: Présidence de la République

Gabun schlägt ein neues Kapitel in seiner Geschichte auf. Nach fast zwanzig Monaten Übergangszeit infolge des Putsches vom 30. August 2023 legte Brice Clotaire Oligui Nguema, am 12. April 2025 zum Präsidenten gewählt, am Samstag, dem 3. Mai, seinen Amtseid ab.

Gabun: Oligui Nguema als 4. Präsident der Republik vereidigt weiterlesen