Schlagwort-Archive: Kongo

Positive Fortschritte bei der regionalen Integration in Afrika

Positive Fortschritte bei der regionalen Integration in Afrika„Die Anfang April erfolgte Aufnahme der Demokratischen Republik Kongo als siebtes Mitglied der Ostafrikanische Gemeinschaft (EAC) ist ein starkes Signal für mehr regionale Integration in Afrika. Die Einbeziehung der DR Kongo mit seinen fast 90 Millionen Einwohnern wird den EAC-Markt auf fast 300 Millionen Menschen erweitern und den Block damit zu einem der wichtigsten wirtschaftlichen und politischen Akteure in Afrika machen“, erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft. Positive Fortschritte bei der regionalen Integration in Afrika weiterlesen

Afrika-Lesetipp/kath.ch: Kongo: Bischöfe fordern alle Priester, die Vater sind, zum Rücktritt auf

Afrika-Lesetipp/kath.ch: Kongo: Bischöfe fordern alle Priester, die Vater sind, zum Rücktritt aufDie Bischöfe der Demokratischen Republik Kongo haben die katholischen Priester ihres Landes, die gleichzeitig Väter sind, zum Rücktritt aus dem Priesterstand aufgefordert. Betroffene Frauen und Kinder müssten aus ihrem Leben im Verborgenen befreit werden. Afrika-Lesetipp/kath.ch: Kongo: Bischöfe fordern alle Priester, die Vater sind, zum Rücktritt auf weiterlesen

Vorwürfe über Menschenrechtsverletzungen im Kongo-Nationalpark: BMZ reagiert

Vorwürfe über Menschenrechtsverletzungen im Kongo-Nationalpark: BMZ reagiert
Eingang des Parks. ©Bob Walker (1987)

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Berlin – Heute hat die Nichtregierungsorganisation „Minority Rights Group“ einen Bericht veröffentlicht, der Vorwürfe über schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen und Vertreibungen der indigenen Bevölkerung im Nationalpark Kahuzi-Biega in der DR Kongo enthält. Deutschland gehört zu den Geberländern, die den Naturschutz im Nationalpark finanzieren. Vorwürfe über Menschenrechtsverletzungen im Kongo-Nationalpark: BMZ reagiert weiterlesen

Deutsche Steuergelder finanzieren „Säuberung“ indigener Völker im Namen des Naturschutzes im Kongo

Deutsche Steuergelder finanzieren „Säuberung“ indigener Völker im Namen des Naturschutzes im Kongo
Innocent Mburanumwe (Bildmitte), gegen den bereits 2019 wegen sexueller Belästigung und Gewalt ermittelt wurde, schildert die „freiwillige Umsiedlung“ von Batwa-Gemeinden in einem Imagefilm des Nationalparks. © Kahuzi Biega National Park

Ein neuer Bericht von Minority Rights Group enthüllt, dass Parkranger:innen im von Deutschland finanzierten Kahuzi-Biega-Nationalpark (PNKB) in der Demokratischen Republik Kongo Gruppenvergewaltigungen, Verbrennungen von Kindern und andere schwere Menschenrechtsverletzungen an indigenen Batwa begangen haben. Deutschland ist der wichtigste Geldgeber des Parks und unterstützte auch die „Kampfausbildung“ der Parkwächter:innen, die möglicherweise sogar gegen ein UN-Waffenembargo verstößt, heißt es in dem Bericht. Deutsche Steuergelder finanzieren „Säuberung“ indigener Völker im Namen des Naturschutzes im Kongo weiterlesen

Kongo-Kampagne zum Internationalen Frauentag 2022: „Erst wenn Frauen sicher sind, sind wir alle sicher!“

Kongo-Kampagne zum Internationalen Frauentag 2022: „Erst wenn Frauen sicher sind, sind wir alle sicher!“In den konfliktreichen Regionen und Kriegsgebieten der Welt sind Frauen und Mädchen besonders häufig sexualisierter Gewalt ausgesetzt. Diese Bedrohung wird durch die internationale Staatengemeinschaft hingenommen. Anlässlich des Weltfrauentags ruft das zivilgesellschaftliche Bündnis der Kongo-Kampagne die Bundesregierung dazu auf, die Sicherheit von Frauen und Mädchen in Konflikten besonders auch in der aktuellen deutschen Außen- und Sicherheitspolitik zu berücksichtigen. Kongo-Kampagne zum Internationalen Frauentag 2022: „Erst wenn Frauen sicher sind, sind wir alle sicher!“ weiterlesen

Zentralafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft CEEAC: DR Kongos Präsident Tshisekedi tritt Nachfolge von Sassou N’Guesso an

Zentralafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft CEEAC: DR Kongos Präsident Tshisekedi tritt Nachfolge von Sassou N'Guesso an
Sitz der CEEAC in Libreville / Gabun. © ia

Präsident Felix Tshisekedi (DR Kongo) übernahm am Mittwoch die Führung der Wirtschaftsgemeinschaft Zentralafrikanischer Staaten (CEEAC), der die Demokratische Republik Kongo, Angola, Burundi, Kamerun, die Zentralafrikanische Republik, die Republik Kongo, Gabun, Äquatorialguinea, Ruanda, Sao Tome & Principe und Tschad angehören. Die Präsidenten Gabuns, Burundis, Kameruns, Ruandas und des Tschad waren bei diesem 20. Gipfel jedoch nicht anwesend. Zentralafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft CEEAC: DR Kongos Präsident Tshisekedi tritt Nachfolge von Sassou N’Guesso an weiterlesen

DAS-Afrika-Pressespiegel, KW51: Weitreichende Abkommen?

DAS-Afrika-Pressespiegel, KW51: Weitreichende Abkommen?Afrika-Türkei Gipfel in Istanbul: Am Samstag endete das zweitägige Gipfeltreffen zwischen dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan und Vertreterinnen und Vertretern aus 39 afrikanischen Ländern in Istanbul. Unter diesen befanden sich u.a. Félix Tshisekedi, Präsident der Demokratischen Republik Kongo und Vorsitzender der Afrikanischen Union (AU), und der ghanaische Präsident Nana Akufo-Addo als Vertreter der ECOWAS sowie 16 Staatsoberhäupter und weitere 26 Außenministerinnen und Außenminister. Das diesjährige Treffen dient dem Aufbau einer vertieften Partnerschaft der Türkei mit den Staaten Afrikas. Ziel des Gipfels war die Ausarbeitung von neuen Leitlinien für die Zusammenarbeit der türkischen Regierung mit dem afrikanischen Kontinent in den nächsten fünf Jahren. DAS-Afrika-Pressespiegel, KW51: Weitreichende Abkommen? weiterlesen

Kongo/Simbabwe: Weltnaturerbefonds verstärkt Unterstützung für zwei artenreiche Schutzgebiete in Afrika

Kongo/Simbabwe: Weltnaturerbefonds verstärkt Unterstützung für zwei artenreiche Schutzgebiete in Afrika
©Daniel Rosengren / FZS

Das Kuratorium des Weltnaturerbefonds hat am Mittwochabend die Finanzierung von zwei global bedeutsamen Schutzgebieten beschlossen: Der Odzala-Kokoua-Nationalpark in der Republik Kongo und der Gonarezhou-Nationalpark in Simbabwe – zwei der artenreichsten Naturräume weltweit – werden nun über einen Zeitraum von mindestens 15 Jahren mit jährlich einer Million US-Dollar pro Park gefördert. So leistet der im Dezember 2020 gegründete Fonds („Legacy Landscapes Fund“) einen Beitrag zur grundlegenden Finanzierung des Managements von bedeutenden Schutzgebieten und deren Pufferzonen. Alle Gebiete sind als UNESCO-Welterbestätten ausgewiesen. Kongo/Simbabwe: Weltnaturerbefonds verstärkt Unterstützung für zwei artenreiche Schutzgebiete in Afrika weiterlesen

Kongolesische Rumba erhält Unesco-Kulturgutschutzstatus

Kongolesische Rumba erhält Unesco-Kulturgutschutzstatus
Papa Wemba, einer der ganz großen Rumba-Künstler ©Papa Wemba/Radio Okapi auf flickr

Die kongolesische Rumba, einer der einflussreichsten Genres der afrikanischen Musik und des afrikanischen Tanzes, steht nun unter dem Schutz der Unesco, berichtet die BBC. Dies ist das Ergebnis der Bemühungen von zwei Ländern – der Demokratischen Republik Kongo und dem benachbarten Kongo-Brazzaville. Beide Länder umfassen das Gebiet des ehemaligen Königreichs Kongo, aus dem der Tanz laut dem gemeinsamen Antrag der beiden Länder stammt. Das Wort „Rumba“ selbst stammt von dem Kikongo-Wort für Nabel, „Nkumba“. Kongolesische Rumba erhält Unesco-Kulturgutschutzstatus weiterlesen

Menschenrechte können nicht warten – Kongo-Kampagne appelliert an Bundesregierung zum Internationalen Tag der Menschenrechte 2021

Menschenrechte können nicht warten – Kongo-Kampagne appelliert an Bundesregierung zum Internationalen Tag der Menschenrechte 2021Anlässlich des Tags der Menschenrechte ruft das zivilgesellschaftliche Bündnis der Kongo-Kampagne die Regierungskoalition auf, für eine menschenrechtsgeleitete Außen- und Wirtschaftspolitik einzustehen. Menschenrechte zur Grundlage insbesondere ihrer Außen- und Wirtschaftspolitik zu machen, gilt auch im Blick auf sexualisierte Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo (DRC): Dort sollte Deutschland sein Engagement im Kampf gegen Straflosigkeit und für faire Rohstofflieferketten verstärken. Menschenrechte können nicht warten – Kongo-Kampagne appelliert an Bundesregierung zum Internationalen Tag der Menschenrechte 2021 weiterlesen

Team Europa spendet rund 100 Millionen Impfdosen an afrikanische Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen

Team Europa spendet rund 100 Millionen Impfdosen an afrikanische Länder mit niedrigem und mittlerem EinkommenTeam Europa, bestehend aus der EU, ihren Institutionen und 27 Mitgliedstaaten, hat am gestrigen Montag gemeinsam mit der Gavi Impfallianz eine Spende von 99,6 Millionen Dosen des Johnson&Johnson-Impfstoffs an bedürftige Länder bekanntgegeben. „Team Europa bringt die weltweiten Solidaritätsbemühungen gegen COVID-19 voran. Die fast 100 Millionen Dosen von Johnson&Johnson, die über COVAX geliefert werden sollen, sind Teil unserer Zusage, den am stärksten gefährdeten Ländern in den kommenden Monaten mindestens 500 Millionen Impfdosen zur Verfügung zu stellen“, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Team Europa spendet rund 100 Millionen Impfdosen an afrikanische Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen weiterlesen

Afrika-TV-Tipp/arte: Vergewaltigung in der DR Kongo

Afrika-TV-Tipp/arte: Vergewaltigung in der DR Kongo
Screenshot arte

Vergewaltigung in der Demokratischen Republik Kongo, eine Waffe zur massiven Entmenschlichung: Seit 2008 erkennt der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen Vergewaltigung als Kriegsverbrechen und Völkermord an. Im ersten Teil der Sendung geht es um einen vergessenen Völkermord in der Provinz Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo, der von der internationalen Gemeinschaft nicht als solcher anerkannt wird. Viele Opfer der Massaker arbeiten bis heute daran, das Erlebte zu verarbeiten. So auch Tatiana Mukanire Bandalire, Autorin des Buches „Au-delà de nos larmes“ (Jenseits unserer Tränen). Afrika-TV-Tipp/arte: Vergewaltigung in der DR Kongo weiterlesen

Sehenswertes Video: Denis Mukwege (DR Kongo) in seiner Nobelpreis-Rede zu Problemen rohstoffreicher Entwicklungsländer und Ausbeutung seiner Heimat

Sehenswertes Video: Denis Mukwege (DR Kongo) in seiner Nobelpreis-Rede zu Problemen rohstoffreicher Entwicklungsländer und Ausbeutung seiner Heimat
Screenshot

Schon etwas älter, aber wir wurden gerade erst darauf aufmerksam gemacht und möchten unseren Leser:innen diesen Tipp weitergeben: der Ausschnitt aus der Rede des Friedensnobelpreisträgers Denis Mukwege, der über die Probleme rohstoffreicher Entwicklungsländer und die Ausbeutung seines Heimatlandes, der Demokratischen Republik Kongo, spricht. Sehenswertes Video: Denis Mukwege (DR Kongo) in seiner Nobelpreis-Rede zu Problemen rohstoffreicher Entwicklungsländer und Ausbeutung seiner Heimat weiterlesen