Mali: Armee und Wagner werden beschuldigt, 7 Tschader und Nigrer getötet zu haben

Die malische Armee und die russische Wagner-Gruppe sollen bei Angriffen an der Grenze zu Algerien tschadische und nigrische Zivilisten getötet haben. Der Vorwurf kam von den Tuareg-Rebellenbewegungen, die im Norden Malis aktiv sind. Die Zivilisten aus dem Tschad und Niger, seien bei Drohnenangriffen an der Grenze zwischen Mali und Algerien ums Leben gekommen, so die … Mali: Armee und Wagner werden beschuldigt, 7 Tschader und Nigrer getötet zu haben weiterlesen

Tschad/Russland: Putin empfängt Deby – eine strategische Annäherung

In einem sich rasch verändernden internationalen Kontext markiert das jüngste Treffen zwischen Mahamat Idriss Déby Itno (Foto), dem Präsidenten des Tschad, und Vladimir Putin, dem Präsidenten Russlands, in Moskau einen bedeutenden strategischen Wendepunkt. Es findet im Rahmen eines großen Krieges um Einfluss auf dem afrikanischen Kontinent statt.

Tschad: Präsident Mahamat Idriss Déby reist zu einem Treffen mit Putin nach Russland

Der Präsident des Tschad, Mahamat Idriss Déby, ist gestern zu einem 48-stündigen offiziellen Besuch nach Russland geflogen. Am Mittwoch wird er mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammentreffen. Auf der Tagesordnung stehen die bilaterale Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, aber auch regionale Fragen, berichtet RFI.

Kenia: Massaï fordern von Charles III. eine Entschädigung für die Enteignungen durch das britische Empire

Vertreter der Massaï -Gemeinschaften in Kenia und Tansania schickten am Sonntag, den 29. Oktober, eine Petition an die britische Krone. König Charles III. trifft am heutigen Montag zu einem viertägigen Besuch in Nairobi ein. Der Buckingham Palace kündigte an, dass der Herrscher „die schmerzhaftesten Aspekte“ der britischen Geschichte in Kenia ansprechen werde. Dazu zählt nach … Kenia: Massaï fordern von Charles III. eine Entschädigung für die Enteignungen durch das britische Empire weiterlesen

Tschad: 358.000 kamen bereits – und Tausende Sudanes*innen erreichen täglich die Geflüchtetencamps

Ärzte ohne Grenzen fordert dringend internationale Hilfe und warnt vor einer humanitären Krise im Osten des Tschads. In der Grenzstadt Adré sind bereits jetzt über 358.000 sudanesische Geflüchtete angekommen. Die Unterkünfte und Ressourcen sind stark überlastet. Internationale Unterstützung ist dringend erforderlich, um eine Katastrophe zu verhindern.

KSTA-Länderbericht: Diplomatische Krise im Tschad

Auch ein Test für die deutsch französischen Beziehungen: der Tschad ist seit vielen Jahren ein wichtiger Partner des Westens im Kampf gegen Dschihadismus und Instabilität im Sahel. Vor allem für Frankreich hat der Staat eine zentrale Bedeutung, denn Paris unterhält hier einen seiner größten Militärstützpunkte in Afrika. Das erklärt auch, warum Frankreich, die EU und … KSTA-Länderbericht: Diplomatische Krise im Tschad weiterlesen

Entschädigung von DDR-Vertragsarbeitern aus Mosambik: Tausende warten noch immer

Die SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag, Evelyn Zupke, dringt auf eine Entschädigung der früheren mosambikanischen Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbeiter in der DDR. Viele der etwa 17.000 Frauen und Männer, die dort zwischen 1979 und 1989 unter anderem im Braunkohle- oder Kupferbergbau, in der Landwirtschaft oder Textilindustrie tätig waren, seien bereits verstorben. Tausende jedoch warteten noch auf zugesagte … Entschädigung von DDR-Vertragsarbeitern aus Mosambik: Tausende warten noch immer weiterlesen

„Zu sehr eingemischt“: Tschad weist deutschen Botschafter aus

Die Regierung des Tschad hat den deutschen Botschafter im Tschad zur persona non grata erklärt und beschlossen, ihn auszuweisen. Offiziellen Quellen zufolge hat der deutsche Diplomat 48 Stunden Zeit, um das Staatsgebiet zu verlassen. Er „habe sich zu sehr eingemischt“ und wurde wegen „unhöflicher Haltung“ gegenüber dem Tschad zur persona non grata erklärt, wie Quellen … „Zu sehr eingemischt“: Tschad weist deutschen Botschafter aus weiterlesen

Afrika-Lesetipp/SWP: Krisenbehaftete Transition im Tschad – Die Risiken dynastischer Machtsicherung

Seit dem gewaltsamen Tod von Präsident Idris Déby im April 2021 versucht die herrschende Elite im Tschad, ihre Macht durch die dynastische Nachfolge seines Sohnes Mahamat zu sichern. Mit dem Beschluss von Oktober 2022, den Übergangsprozess um zwei Jahre zu verlängern und Mahamat Déby einstweilen zum Präsidenten zu ernennen, werden die Risiken dieser Bestrebungen deutlicher. … Afrika-Lesetipp/SWP: Krisenbehaftete Transition im Tschad – Die Risiken dynastischer Machtsicherung weiterlesen

Niedergeschlagene Proteste im Tschad: Premierminister spricht von 50 Toten und über 300 Verletzten

In mehreren Städten im Tschad demonstrierten Menschen am gestrigen Donnerstag gegen die Mandatsverlängerung der Übergangsregierung. Da die Demonstration am Vortag von der Regierung verboten worden war, wurde sie von den Sicherheitskräften gewaltsam niedergeschlagen. Auf einer Pressekonferenz am Abend des 20. Oktober gab der Premierminister des Übergangs, Saleh Kebzabo (Foto), eine (vorläufige) Bilanz von rund 50 … Niedergeschlagene Proteste im Tschad: Premierminister spricht von 50 Toten und über 300 Verletzten weiterlesen